Auch wenn der Frühlingsanfang erst am 20. März ist, regt sich im Februar vielerorts bereits das Leben. Schneeglöckchen und Winterlinge sind die ersten Zwiebelpflanzen, die ihre Blüten zeigen. Wer im Herbst keine Zwiebeln gesäht hat, kann sie, wenn der Boden nicht gefroren ist, vorsichtig in ausgehobene Pflanzlöcher ins Beet setzen. Mit ein wenig Glück werden diese Ihnen noch eine schöne Blütenpracht liefern.
Bäume und Sträucher im Februar schneiden
Sträucher und Bäume befinden sich noch in der Ruhephase und sind ohne Blätter. So können Sie die Strächer am besten in Form bringen, ohne hinterher abgeschnittene Blätter zu haben. Denken Sie auch an die Obstbäume, da die dann ihre ganze Kraft in die Äste und die Blüte stecken können. Damit Wunden schnell wieder zuwachsen und um Faulstellen zu vermeiden, ist die richtige Schnittführung sehr wichtig. Geschnitten wird, mit Ausnahme des Rhododendron, kurz über einer Knospe oder bei größeren Schnitten über einer Abzweigung. So verheilt das Wundgewebe am besten. Es gibt auch Wunschschutzmittel, welche man für ein paar Euro kaufen kann im Baumarkt.
Den Vogelschutz beachten!
Bäume, Hecken und Sträucher dürfen zum Schutz von Vögeln nur bis Ende Februar stark beschnitten werden. Danach müssen Sie eine 7-monatige Vogelschutzzeit einhalten, welche am 30. September endet.