Welcher Platz im Garten ist der geeignetste? Komposthaufen sollten vor praller Sonne und Wind geschützt sein und am besten im Halbschatten liegen. Das schattige Plätzchen wirkt sich positiv auf den Zersetzungsprozess aus: Einerseits fühlen sich Regenwürmer, Asseln und Mikroorganismen dort besonders wohl, andererseits trocknet der Komposthaufen im Schatten weniger aus. Praktisch, wenn er außerdem gut zu erreichen ist und etwas versteckt hinter einer Hecke oder dem Gartenhaus liegt. So sind die Abfälle schnell an ihrem Platz und er stört nicht den Gesamteindruck des Gartens.
Das sind ja jede Menge Randbedingungen für die Platzierung. Aber unser Garten ist nicht so groß dass wir für die Stelle des Komposthaufens viel Auswahl hätten. Leider gibt es keinen reinen Schattenplatz. Also bleibt abzuwarten, ob die Mikroorganismen es trotzdem “überleben”.
Ohne jetzt Werbung machen zu wollen, ein fertiger Kompostierer aus Plastik an einem schattigen Platz ist nach meiner Erfahrung das Beste. Kenne auch andere Methoden. Eine gute Methode ist, wenn man den Kompost, ähnlich einer Benjeshecke verarbeitet. Ist für manche kein schöner Anblick, aber die Pflanzen werden optimal versorgt.